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Neue Kreislaufindustrie
Grüne Industrie
In einer Grünen Industrie werden Produkte mit emissionsfreier Energie erzeugt. Aber das ist nicht alles! Eine wirklich grüne Industrie ist auch eine Kreislaufindustrie. In einer Kreislaufindustrie werden alle Produkte die geschaffen werden immer wieder und wieder verwendet. Sie werden demontiert, physikalisch oder chemisch zerlegt und die enthaltenden Rohstoffe werden wieder in den Produktionskreislauf zurückgeführt. Alle Produkte zeichnen sich durch eine möglichst lange Lebenszeit aus und können sehr lange immer wieder repariert oder die Rohstoffe können wieder verwendet werden.
Das größte Problem unserer bisherigen Wirtschaftsweise ist der Müll. Schon beim Produzieren verursachen wir Müll, Reststoffe, Gifte und vieles mehr was wir einfach aus Schornsteinen in die Luft entlassen, durch Rohre in Flüsse leiten oder mit LKWs auf Müllkippen entsorgen. Aber nicht nur weil Müll an sich ein Problem darstellt ist er ein Problem, sondern weil er aufzeigt, dass wir einfach nur verbrauchen. Wir verbrauchen wichtige Ressourcen und werfen sie dann einfach weg. So funktioniert aber die Erde nicht und nicht nur die Erde funktioniert nicht so, sondern das ganze Universum funktioniert nicht so. Im Universum wird nichts weggeworfen.
Aber warum machen wir es dann? Wir bauen oder brauen etwas zusammen können oder wollen es anschließend nicht mehr rekonstruieren. Weil es einfach gar nicht vorgesehen ist. Es ist nicht Teil der Verkaufsstrategie. Es wäre z.B. viel zu teuer etwas so zu bauen, dass es einfach wieder zerlegt werden kann. Es wäre zu teuer Ressourcen auf chemischen Wege zurück zu gewinnen. Es ist, kurz gedacht natürlich, billiger die Ressourcen weg zu werfen und neue Produkte mit neuen Rohstoffen zu schaffen.
Dabei geht es gar nicht darum Produkte zu schaffen! Es geht darum etwas zu schaffen was möglichst schnell hohe Gewinne abwirft. Würden wir also echte Produkte schaffen die anschließend wieder zerlegt und die Rohstoffe wieder in den Produktionskreislauf integriert werden könnten, wären die Produkte so teuer, dass man sich nicht andauernd ein neues Produkt kaufen könnte oder die Gewinne wären nicht so groß.
Davon könnte man weder üppige Zinsen oder Renditen finanzieren, die Möglichkeit mit verliehenem Geld noch mehr Geld zu erhalten, ohne Arbeit dafür zu leisten, ergäbe sich nicht. Darum geht es aber bei dieser Art des Wirtschaftens. Da sich durch Zinsen und Rendite das Geld exponentiell vermehrt und immer mehr Zinsen und Renditen, exponentiell steigend, herangeschafft werden müssen, muss auch die Wirtschaft exponentiell wachsen.
Daraus ergibt sich eine ständig wachsende, unsinnige Massenproduktion, bei welcher die Produkte immer billiger werden müssen. Die Produktionsprozesse, die dafür aufgewendete Energie, das Material, die Arbeitskräfte und natürlich auch die Entsorgungswege für den Müll müssen immer billiger werden. Ganze Staaten verschulden sich ständig immer mehr weil die Steuern überhaupt nicht mehr den Realitäten entsprechen. Schon wieder erfasst eine galoppierende Inflation hoch entwickelte Industriestaaten. Die Oberfläche der Erde wird durch dieses Treiben überhitzt und wir gefährden gerade unser überleben Leben.
Und dennoch reicht das alles nicht, denn es ist schier unmöglich ein exponentielles Wachstum von Kapital mit Zinsen und/oder Renditen aufrecht zu erhalten. Es ist praktisch unmöglich unter diesen Bedingungen eine grüne Industrie zu schaffen. Es werden nur Investments getätigt die kurzfristig die Produktion erhöhen, die Kosten verringern und die Gewinne exponentiell erhöhen. Sehr bezeichnend ist auch, dass die jeweiligen Bürger eines Landes ohne dieses exponentielle Wirtschaftswachstum, welches unsere Erde erhitzt und unser Überleben gefährdet, überhaupt nicht mehr vernünftig überleben können. Besonders Besorgniserregend: Es gibt Streit um Gebiete und somit erneute Kriegssituationen. Die armen Länder der Erde sind die Verlierer dieses Treibens, sie müssen aus Ihren Kriegsgebeutelten und/oder verarmten Ländern flüchten und als ungeliebte Immigranten in den reicheren Ländern unterkommen.
Eine Investition in die Forschung: Dinge und Stoffe nicht nur zu erschaffen sondern auch wieder zu zerlegen und immer wieder zu verwenden, ist nur möglich wenn wir die Zins- und Renditemöglichkeiten in diesem Sektor verändern. Vor allem müssen wir die Gesetze für die Erschaffung und Verbreitung von Produkten an die existierende Realität anpassen.
Wenn wir Zinsen und Renditen zur Steuerung einsetzen, werden wir es schaffen eine wirklich grüne und somit sinnvolle Kreislaufindustrie zu erschaffen.
Ein Beispiel: Wer in die Entwicklung des internationalen Energie und Wassernetzwerk investiert erhält dafür viel Zinsen und/oder Renditen, der Staat entscheidet mit zur Hilfenahme künstlicher Intelligenz wie hoch die Sätze sein werden. Überhänge werden dem Staat zur Verfügung gestellt, was wiederum die Durchführung wichtiger Forschungsarbeiten ermöglicht. Grundsätzlich muss ein Umdenken erfolgen. Wer wenig Geldmittel hat erhält mehr Zinsen und/oder Renditen und wer viele Geldmittel hat erhält wenig Zinsen und/oder Renditen, dafür gibt es variable Zins- und Renditesätze, die je nach Situation festgelegt werden. Wer über zu viele Geldmittel verfügt erhält dafür auf der Bank negativ Zinsen, das heißt sein Vermögen schmilzt dahin. Die einzige Chance sein Geld zu erhalten liegt darin in eben solche Projekte wie die Entwicklung des internationalen Energie und Wassernetzwerks zu investieren.
Denn mit diesem internationalen Energie und Wassernetzwerk beginnt der Weg in die grüne Industrie.
Recycling braucht vor allem eines, viel Energie. Auch die Umwandlung von Wasser zu Wasserstoff und Sauerstoff benötigt ebenso viel Energie. Die gesamte Umstellung von Industrie, Handel, Verkehr, Heiz und Kühlverhalten privater Haushalter gelingt nur mit Unmengen elektrischer Energie die in allen Ländern der Erde, zu jeder Jahreszeit, Tag und Nacht zur Verfügung stehen muss. Dabei müssen diese Anlagen so einfach und langlebig wie möglich sein, damit bei der Erstellung und Erhaltung so wenig wie möglich CO2 produziert wird.
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