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Wassernetzwerk
Beim internationalen Wassernetzwerk geht es nun darum einen Ausgleich auf verschiedenen Ebenen zu schaffen und Wasser in die trockenen Gebete der Erde zu befördern.
1. Die UNESCO schreibt in ihrer Studie, dass fast die Hälfte der Weltbevölkerung in Gebieten leben, in denen es mindestens in einem Monat pro Jahr zu wenig Wasser gibt. Derzeit betrifft der Wassermangel etwa 3,6 Milliarden Menschen.
2. In den USA liegen zunehmend wichtige Anbaugebiete brach weil das Wasser fehlt. In Marokko versalzen die schönsten Oasen der Welt weil der Grundwasserspiegel immer weiter sinkt. In Chile werden ganze Dörfer per LKW mit Trinkwasser versorgt weil die Avocado-Bauern soviel Wasser verbrauchen, dass die Umliegenden Kleinbauern und Dorfgemeinschaften kein Wasser mehr haben. Ganze Flüsse trocknen dort aus.
3. Starkregen setzt vielen Regionen immer mehr zu, Überschwemmungen sind nun schon im Winter und im Landesinneren zu registrieren. Trotzdem fallen in den gleichen Regionen die Grundwasserspiegel, Grund das Wasser fließt über die Flüsse direkt in die Ozeane weil die Erde das viele Wasser gar nicht auf einmal aufnehmen kann.
4. Die Wüsten der Welt breiten sich durch die globale Erdoberflächenerwärmung immer weiter aus. Um diesen Prozess zu stoppen müssten grüne Zonen eingerichtet werden wozu Wasser dort vor Ort benötigt würde.
5. Zur Wasserstoffgewinnung vor Ort, direkt dort wo er auch genutzt wird, aber auch zur landwirtschaftlichen Nutzung werden auch im Landesinnern der Länder große Wasserleitungen benötigt, denn man kann nicht immer weiter die Grundwasserreserven ausbeuten ohne die Trinkwassergewinnung und den Grünwuchs zu gefährden.
Meerwasserentsalzung und Umleitung
Eine Möglichkeit diese Problematik an zu gehen ist es Meerwasser zu entsalzen und dieses Wasser ins Landesinnere zu leiten wo es, wenn Felder und sonstige Gebiete künstlich beregnet werden das Grundwasser wieder aufgefüllt bzw. nicht weiter ausgebeutet würde. Diese Lösung wird schon überall auf der Welt angewendet. Die dabei entstehenden Salzmengen werden bisher noch ins Meer zurückgeführt was den Salzgehalt im Meer erhöht und Fischbestände, Korallen und Wasserpflanzen bedroht.
Das Salz darf also nicht mehr zurück ins Meer gelangen und so wird im Moment mit Hochdruck daran geforscht Salz, mit Bindemitteln als Baustoff ein zu setzen, die bisherigen Erfolge lassen sich sehen die positiven Eigenschaften von Salz lassen sich im Bausektor sehr schön anwenden.
Eine andere Möglichkeit Wasser zu verteilen ist die Umleitung des Wassers aus potentiellen zukünftigen Überschwemmungsgebieten aus Flüssen, bevor es ins Meer gelangt, um es in Speichergebiete und von dort aus wiederum in die Trockengebiete zu bringen um dort neue Anpflanzungen zu bewässern.
Dazu braucht es ein Wassernetzwerk welches in der Lage ist Wasser intelligent zu verteilen und zudem braucht es natürlich wiederum jede Menge emissionsarme Energie die überall auf der Welt erreichbar sein muss. Direkt mit von der Partie muss hier die Forschung agieren um künftige, erneute Fehler zu vermeiden denn auch wenn wir Mangelsituationen und Probleme korrigieren wollen greifen wir wiederum in den Naturkreislauf ein und dieses Eingreifen muss ständig beobachtet und wenn nötig korrigiert werden.
Zum Beispiel: Wenn wir Felder und sonstige Anpflanzungen künstlich bewässern dürfen diese natürlich nicht weiter mit künstlichen Düngern, Pestiziden, Fungiziden, Herbiziden und Insektiziden verseucht werden da ja diese Gifte in das Grundwasser gelangen und somit das spätere Trinkwasser vergiften würden, was unbedingt vermieden werden muss.
Nur so können wir die Probleme der Erde auf Dauer lösen, die nicht nur sein dem 19ten Jahrhundert von uns Menschen geschaffen wurden.
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